Wenn schon Strom, dann Ökostrom
25. September 2020, Nachhaltigkeit
Bei uns zuhause müssen wir mittlerweile schon fast Termine vergeben, wer wann an welche Steckdose darf. Heutzutage hängen ja längst nicht nur Fernseher, Lampen, Kaffeemaschine und Co. am Strom. Auch die Akkus von Smartphones, Notebooks, dem Akkusauger oder E-Bikes müssen ständig aufgeladen werden. Natürlich kann man darüber diskutieren, ob die Welt zum Beispiel wirklich jedes akkubetriebene Gerät braucht oder ob Binge-Watching – also Seriengucken bis die Augen viereckig sind – die beste aller Freizeitbeschäftigungen ist. Fakt ist aber: Unser Leben wird immer digitaler und dafür brauchen wir Strom, daran lässt sich nur wenig ändern.
Was wir allerdings beeinflussen können: Woher wir unseren Strom beziehen. Oder anders gesagt: Wie unser Strom produziert wird. Für unsere Umwelt macht es einen Riesenunterschied, aus welcher Energiequelle unser Strom stammt. Kohlekraftwerke, Atomkraft oder erneuerbare Energien wie Sonne, Wasser und Luft – wir haben die Wahl.
Für mich ist die Sache sonnenklar, da ich als Beschäftigte eines nachhaltigen Energieversorgers in puncto Ökostrom ja im wahrsten Sinne des Wortes an der Quelle sitze. Weil es für mich keine Alternative zur Energiewende gibt, mache ich hiermit auch gerne Werbung in eigener Sache.
Schon vor zehn Jahren haben die Stadtwerke Troisdorf die Energiewende eingeläutet. Damals wurden bei uns alle Wahltarife für Haushalts- und Kleingewerbekunden in Troisdorf und in der Region auf Naturstrom umgestellt. Und zwar ganz ohne Aufpreis – damit es sich jeder leisten kann, nachhaltig zu handeln und aktiv zu einer CO2-Einsparung beizutragen.
Dieser Ökostrom, bei uns heißt er „Naturstrom“, wird komplett aus Wasserkraft gewonnen. Die dazugehörigen Wasserwerke befinden sich in Deutschland und in Österreich. Eine Liste der vom TÜV Süd jährlich kontrollierten, zertifizierten Wasserwerke, aus denen wir unseren klimafreundlichen Ökostrom beziehen, findet ihr auf unserer Website unter Ökostrom.
Und unser Energieversprechen geht noch weiter, denn mit der Organisation „Plant for the Planet“ pflanzen wir für jeden neuen Kunden einen Baum. 1.360 Baumpaten gibt es schon und es dürfen gerne noch mehr werden.