Tag der Daseinsvorsorge - Wir sind rund um die Uhr für Sie im Einsatz
17. Juni 2021, SWT-News
Manche Dinge sind so selbstverständlich, dass man sich gar keine Gedanken darüber macht. Dazu zählen beispielsweise die zuverlässige Versorgung mit Naturstrom, Gas und sauberem Trinkwasser sowie die Entsorgung von Schmutz- und Niederschlagswasser und zunehmend auch die Bereitstellung von Glasfaseranschlüssen für Highspeed-Internet. Tag für Tag sorgen die Stadtwerke Troisdorf und ihre Schwesterunternehmen im kommunalen TroiKomm-Verbund sowie der Abwasserbetrieb Troisdorf, AöR (ABT) dafür, dass alles reibungslos funktioniert und die Troisdorfer Bürger unbesorgt ihren Alltag genießen können. Und eben weil dies so selbstverständlich ist, hat der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) den 23. Juni zum sogenannte „Tag der Daseinsvorsorge“ erklärt, an welchem jährlich gezielt auf die Verdienste kommunaler Unternehmen öffentlich aufmerksam gemacht wird.
„Dieser sperrige und altmodisch anmutende Begriff ‚Daseinsvorsorge‘ bedeutet so viel wie Grundversorgung. Und diese spielt im Alltag eines jeden eine zentrale Rolle. Erst wenn einmal etwas nicht funktioniert oder gegeben ist, wird vielen Menschen bewusst, was sie an ihren Ver- und Entsorgern überhaupt haben“, weiß Stadtwerke-Geschäftsführerin Andrea Vogt zu berichten, die gleichzeitig auch den Abwasserbetrieb Troisdorf verantwortet.
Lebensqualität in Troisdorf sichern
Als zentrale Infrastrukturdienstleister prägen die TroiKomm-Töchter das Leben vor Ort und tragen unter anderem zum wirtschaftlichen Erfolg der Stadt bei. So finanzieren sie mit ihren Ergebnissen unter anderem das AGGUA TROISDORF Erlebnisbad und unterstützen mit ihren Konzessionsabgaben, Steuern und Beteiligungsabführungen die Stadtkasse, was wiederum den Bürgern zugutekommt. Und neben der regionalen Wertschöpfung spielen die Unternehmen auch noch eine wichtige Rolle als attraktiver Arbeitgeber – immerhin sichern die TroiKomm und der ABT weit über 300 Arbeitsplätze vor Ort.
„Wir übernehmen seit jeher Verantwortung – für unsere Kundinnen und Kunden als Energieversorger. Und für alle Troisdorfer Bürgerinnen und Bürger, indem wir beispielsweise das soziale und kulturelle Leben in vielfältiger Weise unterstützen“, erklärt Vogt. Mehr noch: Die Stadtwerke sind überall in Troisdorf präsent und engagieren sich über ihre Versorger-Funktion weit hinaus. So ist dem lokalen Energieversorger das Mobilitätskonzept TroMobil zu verdanken, das Carsharing mit Elektrofahrzeugen ermöglicht. Baumpflanzungen an zahlreichen Stellen im Stadtgebiet lassen Troisdorf grüner werden und regelmäßige Crowdfunding-Aktionen kommen den Vereinen zugute. Auch auf Stadtfesten, bei Sportveranstaltungen und Weihnachtsmärkten sind die Stadtwerke Troisdorf ein altbekannter Gast.
Am Puls der Zeit
Die Stadtwerke Troisdorf und ihre Schwestergesellschaften gestalten aktiv die Zukunft. Dem demografischen Wandel begegnen sie, indem sie den „Kunden von morgen“ Produkte und Dienstleistungen präsentieren, die genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Dem Klimawandel bieten sie die Stirn, indem sie beispielsweise Neubaugebiete von vornherein mit Geothermie ausstatten und die Installation von Photovoltaik-Anlagen forcieren. Der TroPark gelingt es als Flächenentwickler immer wieder aufs Neue, innovative Unternehmen für Troisdorf zu begeistern und den Breitbandausbau treibt der JETI im Namen der Troiline massiv voran, damit die Digitalisierung noch mehr Fahrt aufnimmt. Tagtäglich setzt sich der ABT dafür ein, dass der Wasserkreislauf der größten Stadt des Rhein-Sieg-Kreises optimal funktioniert und verantwortet obendrein die Straßenbeleuchtung als Teil der technischen Infrastruktur in Troisdorf.
„So unterschiedlich die Tätigkeitsfelder unserer einzelnen Unternehmen auch sind, so sehr greifen sie doch ineinander und gemeinsam gelingt uns Großes. Immer wieder stellen wir unter Beweis, dass die Bürgerinnen und Bürger sich auf uns verlassen können. Wir sind uns unserer besonderen Verantwortung als Betreiber kritischer Infrastrukturen bewusst und machen Troisdorf liebens- und lebenswert“, resümiert Vogt.