Stadtwerke unterstützen Troisdorfer Blumenmeer
10. März 2022, Engagement, Nachhaltigkeit , SWT-News
Gelbe Narzissen, lila Krokusse und blaue Hyazinthen recken einem ihre Blüten schon entgegen, aber bis ganze Wiesen farbenfroh leuchten, dauert es noch. Damit dem im Sommer dann so ist, werden nun bereits erste Vorkehrungen getroffen. Am 12. März steht der botanische Aktionstag „Pflanz-eine-Blume-Tag“ im Kalender und den nehmen die Stadtwerke zum Anlass, Troisdorf nicht nur bunter sondern vor allem auch insektenfreundlicher zu gestalten.
Ab sofort können im Kundenzentrum der Stadtwerke Troisdorf so genannte Blühstreifen-Zertifikate erworben werden. Durch die Übernahme einer Blühstreifen-Patenschaft verwandeln sich Troisdorfer Acker und Felder in ein wahres Blumenmeer, da auf ihnen im April insektenfreundliche Blühmischungen ausgesät werden. So entsteht bald schon zusätzlicher Lebensraum für Wildbienen, Hummeln, Schmetterlinge und andere Insekten bei uns vor der Haustür. Für die Aktion haben die lokalen Landwirte Engels, Fritzen und Lohmar insgesamt 30.000 m² ihrer Ackerflächen zur Verfügung gestellt.
Mit 10 Euro sind sie dabei!
Die Zertifikate kosten jeweils 10 Euro und garantieren das An-pflanzen von 20 Quadratmetern Blü̈hstreifen, da DRÜBER UND DRUNTER die Fläche noch einmal verdoppelt. „Wir unterstützen aktiv das Gemeinschaftsprojekt des Arbeitskreises DRÜ̈BER UND DRUNTER sowie des Imkereivereins Troisdorf und hoffen, dass möglichst viele Bürgerinnen und Bürger ebenfalls dazu beitragen, Blühflächen bei uns vor der Haustür entstehen zu lassen. Wir denken in Superlativen und nehmen den ‚Pflanz-eine-Blume-Tag‘ zum Anlass, um hunderttausende Blumen im Sommer blühen zu lassen – das Blumenmeer kann gar nicht groß genug sein“, resümiert Stadtwerke-Geschäftsführerin Andrea Vogt.
Die beliebten Troisdorfer Blühstreifen-Zertifikate können einerseits bei den Stadtwerken Troisdorf im Kundenzentrum erworben werden und andererseits in den beiden Engelshof Hofläden in Sieglar und Niederkassel Rheidt sowie im Hofladen Hochheuser in Sankt Augustin und bei den Bauern Fritzen und Lohmar in Troisdorf.