Stadtwerke Troisdorf sichern nachhaltig Lebensqualität vor Ort und in der Region
19. Juni 2024, Nachhaltigkeit , SWT-News
Bereits seit acht Jahren steht am 23. Juni der „Tag der Daseinsvorsorge“ im Kalender – ein Gedenktag, der das Bewusstsein dafür schärfen soll, dass zahlreiche Dinge im Alltag mittlerweile so selbstverständlich für uns geworden sind, dass wir uns oft gar keine Gedanken darüber machen: wir betätigen den Lichtschalter und es wird hell oder wir laden unsere Smartphones, ohne groß nachzudenken, woher der Strom überhaupt kommt. Sauberes Trinkwasser fließt rund um die Uhr in beliebiger Menge aus dem Wasserhahn. Diese zuverlässige Energie- und Wasserversorgung gewährleisten die Stadtwerke Troisdorf, während ihr Schwesterunternehmen JETI den Glasfaserausbau vorantreibt. Seit mehr als 120 Jahren übernimmt der in der Region verwurzelte Energieversorger Verantwortung für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort und erfindet sich dabei immer wieder neu, um den sich stetig wechselnden Bedürfnissen und Anforderungen anzupassen – mehr noch: um immer einen Schritt voraus zu sein.
Unverzichtbare Infrastruktur
„Viele Dinge laufen im Hintergrund ab und werden von der Bevölkerung als selbstverständlich angesehen, obwohl sie komplexe und gut koordinierte Anstrengungen erfordern“, erklärt Stadtwerke-Geschäftsführerin Andrea Vogt. Daher ist der „Tag der Daseinsvorsorge“ so wichtig, um die Aufmerksamkeit gezielt auf die Notwendigkeit einer zuverlässigen und nachhaltigen Infrastruktur zu lenken. „Dies umfasst auch Diskussionen über Investitionen, Modernisierungen und Herausforderungen, die zum Beispiel durch den Klimawandel entstehen. Eine aktuelle Frage ist: ‚Woher kommt die Wärme, wenn Öl und Gas nicht mehr genutzt werden?‘“, betont Vogt. Mit dieser Frage beschäftigen sich die Stadtwerke Troisdorf seit vielen Jahren intensiv – nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch: In Neubauvierteln setzen sie erfolgreich auf Geothermie-Lösungen und sind damit deutschlandweit Vorreiter. Wie Bestandsimmobilien künftig beheizt werden können, darauf wird die Kommunale Wärmeplanung Antworten geben, die Troisdorf bis Mitte 2028 erarbeiten wird.
Engagement für die Gemeinschaft
Wer bei den Stadtwerken Troisdorf arbeitet, stellt die Weichen Richtung Klimaneutralität, und wer dem JETI beim Glasfaserausbau zur Seite steht, treibt die Digitalisierung in Troisdorf voran. Auch das AGGUA TROISDORF spielt eine wichtige Rolle im Sinne der Daseinsvorsorge, denn es ist eine wichtige Einrichtung für den Schul- und Vereinssport und steigert darüber hinaus die Lebensqualität in Troisdorf und über die Stadtgrenze hinaus. Zukunftsweisende Mobilität ist ebenfalls ein Kernthema, das die Stadtwerke-Schwesterunternehmen öPA und IPTro antreibt, ausreichend Parkflächen zur Verfügung zu stellen und die Ladesäuleninfrastruktur stetig weiter auszubauen.
Damit die Troisdorfer Bürgerinnen und Bürger ihren Alltag unbesorgt genießen können, sind über 350 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im TroiKomm-Verbund und beim Abwasserbetrieb Troisdorf, AöR engagiert im Einsatz und geben täglich ihr Bestes.