Stadtwerke fahren gut mit dem RSVG-Jobticket
13. April 2021, SWT-News
Seit weit über zehn Jahren schon stellen die Stadtwerke Troisdorf ihren Mitarbeitern sowie den Angestellten der Schwesterunternehmen ein Jobticket zur Verfügung und verlängern seither Jahr für Jahr den Vertrag mit der Rhein-Sieg-Verkehrsgesellschaft mbH (RSVG). „Als moderner und umweltbewusster Lokalversorger stehen wir für Nachhaltigkeit und leben diese natürlich auch. Mit dem Jobticket unterstützen wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktiv darin, das Privatfahrzeug für den Weg zum Arbeitsplatz stehen zu lassen und stattdessen den Öffentlichen Personennahverkehr zu nutzen“, erklärt Stadtwerke-Geschäftsführerin Andrea Vogt.
Bedingt durch die aktuelle Corona-Krise und der damit einhergehenden Homeoffice-Empfehlung arbeiten auch die Stadtwerke-Angestellten derzeit primär von Zuhause aus, was zur Folge hat, dass die Nutzung des Jobtickets vorübergehend massiv zurückgegangen ist. „Wir rüsten uns aber jetzt schon für die Post-Corona-Zeit und haben daher natürlich den Vertrag mit der RSVG wieder verlängert“, betont Vogt. Und nicht nur das: Um die Attraktivität des Jobtickets bei den Mitarbeitern noch einmal zu erhöhen, übernehmen die Stadtwerke Troisdorf sogar die Hälfte der Kosten des Jobtickets für ihre Angestellten.
Nachhaltiges Mobilitätskonzept
„Unser attraktives Jobticket, mit dem man täglich rund um die Uhr im ganzen Verkehrsverbund Rhein-Sieg fahren kann, lässt sich ausschließlich über den Arbeitgeber beziehen. Und natürlich lässt es sich nicht nur für die Pendelei zur Arbeit nutzen, sondern auch im privaten Bereich“, betont RSVG-Geschäftsführer Volker Otto. Einerseits ermögliche es günstige Mobilität für die Mitarbeiter eines Unternehmens und andererseits schone es die Umwelt. Schließlich können Jobticket-Inhaber nach Belieben in Busse, Straßen-, Stadt- und U-Bahnen sowie Schnellbuslinien und Regionalbahnen einsteigen, was ein Maximum an Flexibilität bedeutet. Darüber hinaus beinhaltet das Jobticket vielfältige kostenlose oder vergünstigte Mitnahme-Möglichkeit.
„Jede Fahrt, die mit dem ÖPNV statt mit dem eigenen PKW zurückgelegt wird, zahlt sich positiv für unsere Klimabilanz aus. Denn es wird nicht unnötig CO2 ausgestoßen und nebenbei der Verkehr entlastet. Das hat zur Folge, dass die Straßen weniger voll sind und weniger Parkraum benötigt wird. Alles positive Eigenschaften, die mit dem Jobticket einhergehen und daher stehen wir grundsätzlich auch voll und ganz hinter ihm“, resümiert Vogt.