Solarenergie to go
19. Juli 2021, Nachhaltigkeit
Die Kraft der Sonne gibt’s gratis für alle. Hier einige Inspirationen, wie man mit ihrer Hilfe nachhaltigen Strom für allerlei Alltagshelfer erzeugen kann.
Strom aus einer eigenen Photovoltaikanlage auf dem Dach oder auf dem Balkon zu gewinnen, das ist schon eine tolle Sache. Denn schließlich stammt dieser Strom aus regenerativer Energie und man spart obendrein als Selbstversorger eine Menge Geld. Für die Anfangsinvestition muss man allerdings schon etwas in die Tasche greifen – und das will oder kann nicht jeder. Aber es geht ja auch eine Nummer kleiner. Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe solarbetriebener Produkte, mit denen man auch Strom sparen und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann:
Solar-Ladegeräte:
Eine Solar-Powerbank, die mit der Kraft der Sonne den Strom für Smartphones, Tablets, Soundboxen etc. liefert, lohnt sich für alle, die viel digital unterwegs sind. Dabei sollte man auf die Größe des Solarpanels achten, ansonsten kommt man mit der erzeugten Strommenge nicht weit. Aber an den Tagen, an denen die Sonne nicht so spendabel ist, kann man das Endgerät ja immer noch an der Steckdose mit klimaneutralem Ökostrom aufladen.
Solar-Leuchten:
Machen sich gut im Garten oder auf dem Balkon: Solar-Leuchten funktionieren ohne Kabel und sorgen an gemütlichen Sommerabenden für stimmungsvolle Beleuchtung. Solar-Leuchten gibt’s mittlerweile in jedem Baumarkt und auch als Saisonware beim Discounter. Allerdings nicht immer in guter Qualität, wie ich aus eigener Erfahrung berichten kann. Daher ist es ratsam, sich vor dem Kauf zu informieren. Denn wenn die Leuchten nach kurzer Zeit ihren Geist aufgeben und entsorgt werden müssen, ist das am Ende doch teuer und kein bisschen nachhaltig.
Solar-Duschen:
Ein witziges Gimmick für Outdoor-Fans. Solarbetriebene Garten- oder Camping-Duschen erhitzen Wasser im angehängten Tank ohne externe Stromquelle. Für das Wasser benötigt man natürlich einen Wasseranschluss oder eine andere Art der Wasserzufuhr. Wie bei allen solarbetriebenen Geräten muss die Sonne mitspielen, sonst wird das Duschen ein kurzes und kaltes Vergnügen.
Solar-Kocher:
Solar-Kocher absorbieren mit Hilfe von gekrümmten Spiegeln Sonnenlicht und erzeugen so die notwendigen Temperaturen zum Erhitzen von Wasser oder zum Kochen, Braten, Grillen oder Warmhalten von Lebensmitteln. Nützlich zum Beispiel bei längeren Wanderungen oder anderen Outdoor-Aktivitäten. Wenn sich die Sonne rarmacht, bleibt die Küche allerdings kalt.
Solar-Trockner:
Auch bekannt als die gute alte Wäschespinne, Wäscheleine oder auch als Wäscheständer: Wer die Möglichkeit hat, die Wäsche draußen aufzuhängen, statt sie in den Wäschetrockner zu stecken, spart Zeit und Geld. Denn das in der Sonne Trocknen kostet nichts, die Wäsche ist superschnell fertig und riecht dazu noch viel frischer, als wenn sie im Keller getrocknet wurde.
In diesem Sinne: Sonnige Grüße und bis bald!