Für eine energetische Sanierung gibt es gleich mehrere gute Gründe: den Wert einer Immobilie steigern, sich unabhängiger machen von steigenden Energiepreisen und nicht zuletzt den Nachhaltigkeitsaspekt fokussieren. Denn je weniger Energie verbraucht wird, desto besser für das eigene Portemonnaie und auch die Umwelt. Das Interesse an Energieberatern ist riesig und die Wartezeiten sind dementsprechend lang. Vor diesem Hintergrund bieten die Stadtwerke Troisdorf allen Gebäudebesitzern ab sofort einen kostenlosen Service: ihren digitalen Energieberater. 

Service-Tool vermittelt Eindruck von vielfältigen Möglichkeiten

Es gibt so viele verschiedene Optionen, die eigenen vier Wände energetisch zu sanieren, dass man sich erst einmal einen Überblick verschaffen muss. „Gleich zu Beginn dieses aufwändigen und äußerst komplexen Vorhabens möchten wir unterstützen und die wichtigsten Stellhebel zum Energiesparen aufzeigen“, erklärt Stadtwerke-Geschäftsführerin Andrea Vogt. Schließlich würden sich viele Immobilienbesitzer wünschen, ihre Energiekosten und damit verbunden die CO₂-Emissionen zu senken und gleichzeitig den Aufwand und die Kosten eines klassischen Energieberaters scheuen. 

Mit wenigen Clicks zum Einsparpotenzial

Unter www.stadtwerke-troisdorf.de/energieberater können Immobilienbesitzer ganz bequem über eine Suchmaske ihr individuelles Umbau- und Sanierungsvorhaben konfigurieren. Zunächst gilt es die wichtigsten Objektdaten wie beispielsweise Haustyp, beheizte Wohnfläche und Energiestandard des Hauses einzutragen. Auch werden bereits getätigte Renovierungsmaßnahmen und die Anzahl der Bewohner ermittelt sowie nähere Informationen über die Heizung und Warmwasseraufbereitung erhoben. Im nächsten Schritt berechnet der Konfigurator die Energiekennzahlen des Hauses ohne Sanierungsmaßnahmen und weist das individuelle CO₂-Einsparpotenzial aus. Dabei wird nicht nur transparent dargestellt, wie viele Kilogramm klimaschädliches Kohlendioxid Jahr für Jahr die Maßnahme reduzieren würde, sondern auch, um wie viel Euro sich die Energiekosten senken lassen – ausgewiesen in Euro, Prozent und Kilowattstunden. Einen gewissen Aha-Effekt löst eine Grafik aus, die die CO₂-Bilanz des Hauses in Flüge von Frankfurt nach New York, gefahrene Autokilometer und Bäume umrechnet. 

Wer im nächsten Schritt ‚Haus optimieren‘ wählt, kommt zu einer Auswahl an gewünschten Sanierungsmaßnahmen von der Erneuerung der Heizungsanlage über die Fassadendämmung bis hin zur Installation von Photovoltaik- oder Solarthermieanlagen. Dabei werden auch wertvolle Tipps wie kostengünstigere Varianten zur ausgewählten Sanierungsmaßnahme und der Hinweis auf Fördermöglichkeiten angezeigt. Unverbindlich werden die individuellen Kosten sowie Auswirkungen auf den Energieverbrauch beziehungsweise die CO₂-Emissionen, die sich realisieren lassen, in einem Bericht zusammengefasst, den sich die Bürger per Mail als PDF-Datei zukommen lassen können. 

Stadtwerke verstehen sich als #möglichmacher

„Nahezu jeder Immobilienbesitzer kann seinen ökologischen Fußabdruck optimieren und unser neues Tool gibt einen tollen Einblick, was alles möglich ist und wie es sich auszahlt. Ganz klar ist aber auch, dass es keineswegs eine fundierte Energieberatung ersetzen kann. Vielmehr möchten wir ‚Starthilfe‘ leisten und Immobilienbesitzer motivieren, ihre Gebäude optimal umzubauen“, erläutert Vogt. In vielen Punkten könnten die Stadtwerke dann mit ihren Produkten und Serviceleistungen wie beispielsweise dem attraktiven PV-Pachtmodell oder TroTherm easy, der günstigen Kauf-Alternative einer neuen Heizungsanlage, weiterhelfen. „Wir beschreiten immer neue Wege, um unsere Kundinnen und Kunden optimal zu unterstützen – so auch ganz neu mit unserem digitalen Energieberater“, fasst Vogt zusammen.