Auf die Förder.Eier, fertig, los: Stadtwerke-Fördertopf steht zum Verteilen bereit
24. September 2021, Engagement, SWT-News
20.000 Euro gilt es nun innerhalb von drei Wochen zu verteilen – und zwar an 35 eingetragene Vereine und gemeinnützige Initiativen aus Troisdorf und der Region. Mit ihrem prall gefüllten Fördertopf unterstützen die Stadtwerke Troisdorf gezielt ehrenamtliches Engagement und lassen ab dem 27. September um 8 Uhr die Öffentlichkeit darüber entscheiden, welcher Verein wie viel von dem Spendengeld abbekommt. Denn ab diesem Tag kann – bis das Tages-Kontingent aufgebraucht ist – pro Person ein digitaler Förder-Code unter www.foerderei.de abgerufen werden. Das Überraschungs-Guthaben im Wert von 1, 5, 10 und 50 Euro kann dann direkt den Projekten zugewiesen werden, die in den Kategorien Bildung, Kultur, Soziales, Sport und Umwelt gelistet sind. Darüber hinaus lassen die Stadtwerke Troisdorf noch ein paar Eier bei Sonderaktionen auf ihren Social Media-Kanälen springen.
Riesige Resonanz von Wiederholungstätern und Frischlingen
„Mit unserer beliebten Förder.Ei möchten wir ganz bewusst unterschiedlichste Interessengemeinschaften bedienen, denn genau diese Vielfalt macht Troisdorf ja so bunt und lebenswert. Gerade kleine Vereine haben es besonders schwer, öffentlich auf sich aufmerksam zu machen und auch ihnen möchten wir mit unserem Sponsoring eine Plattform bieten“, erklärt Stadtwerke-Geschäftsführerin Andrea Vogt. Doch auch die durch die Corona-Einschränkungen gebeutelten großen Vereine seien mehr denn je auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Das habe auch die unglaubliche Resonanz bewiesen. „Die Registrierungen wurden in diesem Jahr so schnell vorgenommen, dass wir die auf 35 Kandidaten begrenzte Projektliste deutlich vor Bewerbungsende schließen mussten“, so Vogt.
Einige Vereine profitieren schon seit Beginn der Förder.Ei von dem Spendenkonzept und bewerben sich mit immer neuen spannenden Projekten. So wirbt auch in diesem Jahr wieder der FC Flying Albatros um Unterstützung, um Ferien- und Fortbildungscamps für seine Jugendmannschaften realisieren zu können. Ebenfalls wieder mit an Bord ist auch der TuS 07 Oberlar, der sich von der Förder.Ei einheitliche Trainings-Bekleidung erhofft. Längst hat sich die Förder.Ei aber auch bei anderen Vereinen herumgesprochen und so sind beispielsweise die Feuerwehr Oldtimerfreunde erstmals mit dabei, die Geld sammeln, um die Fahrzeugpumpe ihres Tanklöschfahrzeuges zu restaurieren, damit der Wagen auch weiterhin mit seiner historischen Funktion erhalten bleibt. Ebenfalls neu mit dabei sind die Reiterfreunde Heidehof, die von einem sogenannten Roudpen für ein abwechslungsreiches Training mit ihren Pferden träumen.
Die Wunschliste an die Förder.Ei ist lang und beinhaltet die unterschiedlichsten Projekte – von der Umstellung auf energiesparende LED-Beleuchtung beim Festausschuss Troisdorfer Karneval e.V. über eine multifunktionale Bühne für den Heimatverein Happerschoß bis hin zum Schleuderraum für den lokalen Imkerverein reichen dabei die eingereichten Projekte.
Alle können mitmachen
Auch wenn die Förder.Ei ein Stadtwerke-Projekt ist, können sich nicht nur Kunden an ihr beteiligen. Noch bis zum 17. Oktober sind alle Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, die lokale Vereinswelt und gemeinnützige Initiativen zu unterstützen. „Die heiße Phase beginnt. Je intensiver teilnehmende Vereine für sich die Werbetrommel rühren, desto mehr Geld werden sie auch bekommen. Und ganz besonders lohnen sich unsere Social Media-Sonderaktionen, weswegen möglichst viele Menschen unsere Stadtwerke-Seiten auf Facebook abonnieren und unseren Instagram-Account liken sollten, um nichts zu verpassen“, empfiehlt Vogt.
Das Besondere an der Förder.Ei: Es gibt nur Gewinner, denn kein Verein wird leer ausgehen und kann jeweils bis zu 2.500 Euro für sich gewinnen. Auf einen Schlag um 500 Euro reicher wird ein Verein sein, der bei der großen Abschlussveranstaltung am 22. Oktober ein glückliches Händchen beweist. Denn an diesem Termin dürfen alle Vereine ein letztes Mal zugreifen und unter den finalen Eiern wird sich eins mit einem Fördercode in Höhe von 500 Euro verstecken.